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26 26 Stauden mit dem

26 26 Stauden mit dem gewissen Extra Wie alle Pflanzen leisten auch Stauden einen Beitrag zur Lebensqualität und Klimastabilität in Städten. Variationsbreite und Artenvielfalt sind wesentliche Faktoren für die Qualität und den ästhetischen Wert der Pflanzen. Gerade Stauden zeichnen sich durch diese beiden Aspekte aus. In sehr dicht bebauten Städten kann die Wirkung von Grünflächen häufig nicht durch eine Vergrößerung der Fläche verstärkt werden. Dann kann einer erschwinglichen Möglichkeit zur Verbesserung der Qualität der vorhandenen Grünflächen eine große Bedeutung zukommen. In diesen Fällen ist der Einsatz von Stauden angebracht.

27 Was bringen Stauden einer Stadt? Den Vorteilen und Aufgaben von Grünflächen, die Menschen und ihrem Lebensraum zugutekommen, wird immer mehr Interesse beigemessen. Hier einige Beispiele: • Herabsetzung von Temperaturspitzen im Sommer: Im Sommer wird es in den Städten heißer als auf dem angrenzenden Land und es entsteht eine sogenannte „urbane Hitzeinsel“. Dieser Effekt ist darauf zurückzuführen, dass die Betonflächen und Gebäude die Sonnenstrahlung aufnehmen und als Wärme wieder abstrahlen. Pflanzen nutzen die Sonnenenergie für die Photosynthese und Verdunstung von Wasser, wodurch sich die Umgebungstemperatur weniger stark erhöht. Auch nachts geben Pflanzen weniger Wärme ab als Gebäude, sodass die Stadt besser abkühlen kann. Volumenmäßig machen Stauden lediglich einen kleinen Teil der städtischen Flora aus, weshalb ihre Wirkung begrenzt ist. Trotzdem leisten sie ihren Beitrag. Eine im Sommer weniger heiße Stadt wirkt sich positiv auf die Gesundheit ihrer Bewohner und die Leistungsfähigkeit der Erwerbstätigen aus. Zudem sinkt der Stromverbrauch – und somit die Kosten – für eine Klimatisierung. • Regenwasserableitung: Pflanzen lassen einen Teil des aufgefangenen Regenwassers in den Boden abfließen, wodurch die Kanalisation entlastet wird und weniger Regenrückhaltebecken benötigt werden. Zudem verdunsten sie einen Teil des aufgefangenen Regenwassers. Je größer die Fläche mit Pflanzenbewuchs, desto ausgeprägter dieser Effekt. • Luftreinigung: Im vollen Wachstum befindliche Pflanzen nehmen CO2 auf und produzieren

 

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26 26 Stauden mit dem gewissen Extra Wie alle Pflanzen leisten auch Stauden einen Beitrag zur Lebensqualität und Klimastabilität in Städten. Variationsbreite und Artenvielfalt sind wesentliche Faktoren für die Qualität und den ästhetischen Wert der Pflanzen. Gerade Stauden zeichnen sich durch diese beiden Aspekte aus. In sehr dicht bebauten Städten kann die Wirkung von Grünflächen häufig nicht durch eine Vergrößerung der Fläche verstärkt werden. Dann kann einer erschwinglichen Möglichkeit zur Verbesserung der Qualität der vorhandenen Grünflächen eine große Bedeutung zukommen. In diesen Fällen ist der Einsatz von Stauden angebracht.

27 Was bringen Stauden einer Stadt? Den Vorteilen und Aufgaben von Grünflächen, die Menschen und ihrem Lebensraum zugutekommen, wird immer mehr Interesse beigemessen. Hier einige Beispiele: • Herabsetzung von Temperaturspitzen im Sommer: Im Sommer wird es in den Städten heißer als auf dem angrenzenden Land und es entsteht eine sogenannte „urbane Hitzeinsel“. Dieser Effekt ist darauf zurückzuführen, dass die Betonflächen und Gebäude die Sonnenstrahlung aufnehmen und als Wärme wieder abstrahlen. Pflanzen nutzen die Sonnenenergie für die Photosynthese und Verdunstung von Wasser, wodurch sich die Umgebungstemperatur weniger stark erhöht. Auch nachts geben Pflanzen weniger Wärme ab als Gebäude, sodass die Stadt besser abkühlen kann. Volumenmäßig machen Stauden lediglich einen kleinen Teil der städtischen Flora aus, weshalb ihre Wirkung begrenzt ist. Trotzdem leisten sie ihren Beitrag. Eine im Sommer weniger heiße Stadt wirkt sich positiv auf die Gesundheit ihrer Bewohner und die Leistungsfähigkeit der Erwerbstätigen aus. Zudem sinkt der Stromverbrauch – und somit die Kosten – für eine Klimatisierung. • Regenwasserableitung: Pflanzen lassen einen Teil des aufgefangenen Regenwassers in den Boden abfließen, wodurch die Kanalisation entlastet wird und weniger Regenrückhaltebecken benötigt werden. Zudem verdunsten sie einen Teil des aufgefangenen Regenwassers. Je größer die Fläche mit Pflanzenbewuchs, desto ausgeprägter dieser Effekt. • Luftreinigung: Im vollen Wachstum befindliche Pflanzen nehmen CO2 auf und produzieren

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26 26 Stauden mit dem gewissen Extra Wie alle Pflanzen leisten auch Stauden einen Beitrag zur Lebensqualität und Klimastabilität in Städten. Variationsbreite und Artenvielfalt sind wesentliche Faktoren für die Qualität und den ästhetischen Wert der Pflanzen. Gerade Stauden zeichnen sich durch diese beiden Aspekte aus. In sehr dicht bebauten Städten kann die Wirkung von Grünflächen häufig nicht durch eine Vergrößerung der Fläche verstärkt werden. Dann kann einer erschwinglichen Möglichkeit zur Verbesserung der Qualität der vorhandenen Grünflächen eine große Bedeutung zukommen. In diesen Fällen ist der Einsatz von Stauden angebracht.

27 Was bringen Stauden einer Stadt? Den Vorteilen und Aufgaben von Grünflächen, die Menschen und ihrem Lebensraum zugutekommen, wird immer mehr Interesse beigemessen. Hier einige Beispiele: • Herabsetzung von Temperaturspitzen im Sommer: Im Sommer wird es in den Städten heißer als auf dem angrenzenden Land und es entsteht eine sogenannte „urbane Hitzeinsel“. Dieser Effekt ist darauf zurückzuführen, dass die Betonflächen und Gebäude die Sonnenstrahlung aufnehmen und als Wärme wieder abstrahlen. Pflanzen nutzen die Sonnenenergie für die Photosynthese und Verdunstung von Wasser, wodurch sich die Umgebungstemperatur weniger stark erhöht. Auch nachts geben Pflanzen weniger Wärme ab als Gebäude, sodass die Stadt besser abkühlen kann. Volumenmäßig machen Stauden lediglich einen kleinen Teil der städtischen Flora aus, weshalb ihre Wirkung begrenzt ist. Trotzdem leisten sie ihren Beitrag. Eine im Sommer weniger heiße Stadt wirkt sich positiv auf die Gesundheit ihrer Bewohner und die Leistungsfähigkeit der Erwerbstätigen aus. Zudem sinkt der Stromverbrauch – und somit die Kosten – für eine Klimatisierung. • Regenwasserableitung: Pflanzen lassen einen Teil des aufgefangenen Regenwassers in den Boden abfließen, wodurch die Kanalisation entlastet wird und weniger Regenrückhaltebecken benötigt werden. Zudem verdunsten sie einen Teil des aufgefangenen Regenwassers. Je größer die Fläche mit Pflanzenbewuchs, desto ausgeprägter dieser Effekt. • Luftreinigung: Im vollen Wachstum befindliche Pflanzen nehmen CO2 auf und produzieren

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