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GALABAU PRAXIS 04-2011

  • Text
  • Baum
  • Baumpflege
  • Oase
  • Wasser
  • Pfahlwurzel
  • Pflege
  • Baumpfleger
  • Eisen
  • Germania
  • Sicherung
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10 deutet, bei einer

10 deutet, bei einer Anbindung über starre Pfähle geht die ganze Windlast in diese Hilfskonstruktionen. Der Baum ist an der Lastabtragung nicht beteilig. Der Baum selbst baut die starre Hilfskonstruktion in sein statisches System ein und bleibt während der Anbindung für seine Größe zu dünn. Felduntersuchungen von WEISS in Leipzig haben das bestätigt. Oberirdische Sicherung Die Sicherung mit Pfählen Die gebräuchlichste Form ist der Dreibock. Diese stellt allerdings eine technisch überholte Lösung dar, die nicht nur optische Nachteile bringt. Sie schließt eine Bewegung des Baumes weitgehend aus und hat einen negativen Einfluss auf die hormonell gesteuerte Entwicklung. Der Baum erfährt an seinen Wurzelanläufen keinen Wachstumsreiz. Unter der Anbindung bleibt er schwächer als ohne. Weiter sind Böcke auch bestens geeignet, die statischen Probleme schlechter Baumschulware zu kaschieren. Zudem laden sie zum Vandalismus ein und erfordern Nachsorge bis zur Entfernung. Auch als Schutz für den Baum sind sie ungeeignet: Wird ein Pfahl angefahren, wird der an ihm fixierte Baum gleich mit entwurzelt. Unterirdische Sicherung Bei allen unterirdischen Sicherungen wird eine Störung der Optik vermieden. Der Baum kann auch aus physiologischer Sicht ungestört wachsen, denn es findet keine Beeinträchtigung der Schwingungen und damit der hormonellen Wechselwirkungen statt. Der Baum kann deshalb optimal entwickeln. Mit Ballenpressung Mit Gurten, Alu-Erdankern und Spannseilen Mit Polyestergurten und Aluminiumankern werden Materialien in den Boden eingebracht, die nicht verrotten. Es besteht somit die Gefahr von Wurzelpressungen. Die Relativbewegung zwischen Wurzelballen und Pflanzloch ist zwar ausgeschaltet, eine ungestörte Verzahnung zwischen Ballen und Hormonelle Wechselwirkung Nachsorge Nachsorge Es ist unstrittig, dass Schwingung eine Verstärkung der Verankerung anregt Abb. 1: Warum ein Baum sich bewegen muss Gespannte Polyestergurte Ungestörte Optik Verstärkte Wurzelbildung Aluminium- Erdanker o.ä. Abb. 2: Eine Unterflurverankerung lässt die Bewegung des Baumes zu, allerdings pressen Spanngurte den Ballen. Sie müssen evtl. nachgespannt werden

11 Pflanzloch durch die Wurzelaufbreitung erfolgt allerdings nur dort, wo kein Gurt anliegt. Nach dem Anwachsen müssen die Polyesterbänder aus der Pflanzgrube entfernt und entsorgt werden. Keine Nachsorge Ungehinderte Entfaltung Ungestörte Optik Verstärkte Wurzelbildung Mit Holzteilen Auch hier wird die Kraft über eine Ballenpressung (mit allen ihren Nachteilen für die Wurzelentwicklung und deren Ausbreitung) eingeleitet. Allerdings sind alle Teile verrottbar. Dies dauert allerdings länger, als zur Verankerungssicherung erforderlich ist. Ohne Ballenpressung Pfahlwurzel aus Eisen Abb. 3: Alle Vorteile der Unterflurverankerung ohne deren Nachteile Bionik ist, wenn die Natur es vorgemacht hat: Die Pfahlwurzel aus Eisen, der arbofix Abb. 4: Prinzip: Blockierung des mit Rundmesser unterschnittenen Ballen Abb. 5: arbofix, mit dem Hammer im Ring des Drahtkorbs fixiert. Die schnellste und effektivste aller Sicherungslösungen, patentiert und ausgezeichnet. Mit der Pfahlwurzel aus Eisen Diese Verankerung setzt auf die Erfahrung und die Praxis von Baumschulen. Der Baum wird im Pflanzquartier mittels Rundmesser unterschnitten. So wird der Ballen eine runde Kugel. Diese wird mit Jute umwickelt und mit einem Drahtkorb gesichert. Im neuen Quartier steht er in einem passenden Gegenstück, der Kugelpfanne. Diese setzt bei einer Drehung allerdings wenig Widerstand entgegen. Es muss also versucht werden, die Drehung im neuen Quartier zu verhindern. Junge Bäume machen selbst die Lösung vor: Sie bilden eine Pfahlwurzel. Was die Natur vormacht, kann so schlecht nicht sein. Es liegt also nahe, dieses Verankerungsprinzip für die Anwachsphase zu nutzen. Das Ergebnis ist der Arbofix in verschiedenen Größen, der jeweils in der richtigen Ballengröße erhältlich ist. Gesetzt wird er mit zwei kurzen Hammerschlägen durch den zentralen Ring des Drahtballens. Zur Kraftübertragung vom Stamm in den Boden sollte der Ballen gut durchwurzelt sein. Versuche an der LLFG Quedlinburg haben ergeben: Diese Installation ist absolut die schnellste und damit die kostengünstigste. Nach knappen 4 Jahren sind europaweit schon 30000 Bäume damit gesichert. Sie haben die Orkane Kyrill, Paula, Emma und Xynthia schadlos überstanden. (am) ■ WEITERE INFORMATIONEN: ► www.arboa.com

 

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Baum Baumpflege Oase Wasser Pfahlwurzel Pflege Baumpfleger Eisen Germania Sicherung Galabau Praxis
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10 deutet, bei einer

10 deutet, bei einer Anbindung über starre Pfähle geht die ganze Windlast in diese Hilfskonstruktionen. Der Baum ist an der Lastabtragung nicht beteilig. Der Baum selbst baut die starre Hilfskonstruktion in sein statisches System ein und bleibt während der Anbindung für seine Größe zu dünn. Felduntersuchungen von WEISS in Leipzig haben das bestätigt. Oberirdische Sicherung Die Sicherung mit Pfählen Die gebräuchlichste Form ist der Dreibock. Diese stellt allerdings eine technisch überholte Lösung dar, die nicht nur optische Nachteile bringt. Sie schließt eine Bewegung des Baumes weitgehend aus und hat einen negativen Einfluss auf die hormonell gesteuerte Entwicklung. Der Baum erfährt an seinen Wurzelanläufen keinen Wachstumsreiz. Unter der Anbindung bleibt er schwächer als ohne. Weiter sind Böcke auch bestens geeignet, die statischen Probleme schlechter Baumschulware zu kaschieren. Zudem laden sie zum Vandalismus ein und erfordern Nachsorge bis zur Entfernung. Auch als Schutz für den Baum sind sie ungeeignet: Wird ein Pfahl angefahren, wird der an ihm fixierte Baum gleich mit entwurzelt. Unterirdische Sicherung Bei allen unterirdischen Sicherungen wird eine Störung der Optik vermieden. Der Baum kann auch aus physiologischer Sicht ungestört wachsen, denn es findet keine Beeinträchtigung der Schwingungen und damit der hormonellen Wechselwirkungen statt. Der Baum kann deshalb optimal entwickeln. Mit Ballenpressung Mit Gurten, Alu-Erdankern und Spannseilen Mit Polyestergurten und Aluminiumankern werden Materialien in den Boden eingebracht, die nicht verrotten. Es besteht somit die Gefahr von Wurzelpressungen. Die Relativbewegung zwischen Wurzelballen und Pflanzloch ist zwar ausgeschaltet, eine ungestörte Verzahnung zwischen Ballen und Hormonelle Wechselwirkung Nachsorge Nachsorge Es ist unstrittig, dass Schwingung eine Verstärkung der Verankerung anregt Abb. 1: Warum ein Baum sich bewegen muss Gespannte Polyestergurte Ungestörte Optik Verstärkte Wurzelbildung Aluminium- Erdanker o.ä. Abb. 2: Eine Unterflurverankerung lässt die Bewegung des Baumes zu, allerdings pressen Spanngurte den Ballen. Sie müssen evtl. nachgespannt werden

11 Pflanzloch durch die Wurzelaufbreitung erfolgt allerdings nur dort, wo kein Gurt anliegt. Nach dem Anwachsen müssen die Polyesterbänder aus der Pflanzgrube entfernt und entsorgt werden. Keine Nachsorge Ungehinderte Entfaltung Ungestörte Optik Verstärkte Wurzelbildung Mit Holzteilen Auch hier wird die Kraft über eine Ballenpressung (mit allen ihren Nachteilen für die Wurzelentwicklung und deren Ausbreitung) eingeleitet. Allerdings sind alle Teile verrottbar. Dies dauert allerdings länger, als zur Verankerungssicherung erforderlich ist. Ohne Ballenpressung Pfahlwurzel aus Eisen Abb. 3: Alle Vorteile der Unterflurverankerung ohne deren Nachteile Bionik ist, wenn die Natur es vorgemacht hat: Die Pfahlwurzel aus Eisen, der arbofix Abb. 4: Prinzip: Blockierung des mit Rundmesser unterschnittenen Ballen Abb. 5: arbofix, mit dem Hammer im Ring des Drahtkorbs fixiert. Die schnellste und effektivste aller Sicherungslösungen, patentiert und ausgezeichnet. Mit der Pfahlwurzel aus Eisen Diese Verankerung setzt auf die Erfahrung und die Praxis von Baumschulen. Der Baum wird im Pflanzquartier mittels Rundmesser unterschnitten. So wird der Ballen eine runde Kugel. Diese wird mit Jute umwickelt und mit einem Drahtkorb gesichert. Im neuen Quartier steht er in einem passenden Gegenstück, der Kugelpfanne. Diese setzt bei einer Drehung allerdings wenig Widerstand entgegen. Es muss also versucht werden, die Drehung im neuen Quartier zu verhindern. Junge Bäume machen selbst die Lösung vor: Sie bilden eine Pfahlwurzel. Was die Natur vormacht, kann so schlecht nicht sein. Es liegt also nahe, dieses Verankerungsprinzip für die Anwachsphase zu nutzen. Das Ergebnis ist der Arbofix in verschiedenen Größen, der jeweils in der richtigen Ballengröße erhältlich ist. Gesetzt wird er mit zwei kurzen Hammerschlägen durch den zentralen Ring des Drahtballens. Zur Kraftübertragung vom Stamm in den Boden sollte der Ballen gut durchwurzelt sein. Versuche an der LLFG Quedlinburg haben ergeben: Diese Installation ist absolut die schnellste und damit die kostengünstigste. Nach knappen 4 Jahren sind europaweit schon 30000 Bäume damit gesichert. Sie haben die Orkane Kyrill, Paula, Emma und Xynthia schadlos überstanden. (am) ■ WEITERE INFORMATIONEN: ► www.arboa.com

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10 deutet, bei einer Anbindung über starre Pfähle geht die ganze Windlast in diese Hilfskonstruktionen. Der Baum ist an der Lastabtragung nicht beteilig. Der Baum selbst baut die starre Hilfskonstruktion in sein statisches System ein und bleibt während der Anbindung für seine Größe zu dünn. Felduntersuchungen von WEISS in Leipzig haben das bestätigt. Oberirdische Sicherung Die Sicherung mit Pfählen Die gebräuchlichste Form ist der Dreibock. Diese stellt allerdings eine technisch überholte Lösung dar, die nicht nur optische Nachteile bringt. Sie schließt eine Bewegung des Baumes weitgehend aus und hat einen negativen Einfluss auf die hormonell gesteuerte Entwicklung. Der Baum erfährt an seinen Wurzelanläufen keinen Wachstumsreiz. Unter der Anbindung bleibt er schwächer als ohne. Weiter sind Böcke auch bestens geeignet, die statischen Probleme schlechter Baumschulware zu kaschieren. Zudem laden sie zum Vandalismus ein und erfordern Nachsorge bis zur Entfernung. Auch als Schutz für den Baum sind sie ungeeignet: Wird ein Pfahl angefahren, wird der an ihm fixierte Baum gleich mit entwurzelt. Unterirdische Sicherung Bei allen unterirdischen Sicherungen wird eine Störung der Optik vermieden. Der Baum kann auch aus physiologischer Sicht ungestört wachsen, denn es findet keine Beeinträchtigung der Schwingungen und damit der hormonellen Wechselwirkungen statt. Der Baum kann deshalb optimal entwickeln. Mit Ballenpressung Mit Gurten, Alu-Erdankern und Spannseilen Mit Polyestergurten und Aluminiumankern werden Materialien in den Boden eingebracht, die nicht verrotten. Es besteht somit die Gefahr von Wurzelpressungen. Die Relativbewegung zwischen Wurzelballen und Pflanzloch ist zwar ausgeschaltet, eine ungestörte Verzahnung zwischen Ballen und Hormonelle Wechselwirkung Nachsorge Nachsorge Es ist unstrittig, dass Schwingung eine Verstärkung der Verankerung anregt Abb. 1: Warum ein Baum sich bewegen muss Gespannte Polyestergurte Ungestörte Optik Verstärkte Wurzelbildung Aluminium- Erdanker o.ä. Abb. 2: Eine Unterflurverankerung lässt die Bewegung des Baumes zu, allerdings pressen Spanngurte den Ballen. Sie müssen evtl. nachgespannt werden

11 Pflanzloch durch die Wurzelaufbreitung erfolgt allerdings nur dort, wo kein Gurt anliegt. Nach dem Anwachsen müssen die Polyesterbänder aus der Pflanzgrube entfernt und entsorgt werden. Keine Nachsorge Ungehinderte Entfaltung Ungestörte Optik Verstärkte Wurzelbildung Mit Holzteilen Auch hier wird die Kraft über eine Ballenpressung (mit allen ihren Nachteilen für die Wurzelentwicklung und deren Ausbreitung) eingeleitet. Allerdings sind alle Teile verrottbar. Dies dauert allerdings länger, als zur Verankerungssicherung erforderlich ist. Ohne Ballenpressung Pfahlwurzel aus Eisen Abb. 3: Alle Vorteile der Unterflurverankerung ohne deren Nachteile Bionik ist, wenn die Natur es vorgemacht hat: Die Pfahlwurzel aus Eisen, der arbofix Abb. 4: Prinzip: Blockierung des mit Rundmesser unterschnittenen Ballen Abb. 5: arbofix, mit dem Hammer im Ring des Drahtkorbs fixiert. Die schnellste und effektivste aller Sicherungslösungen, patentiert und ausgezeichnet. Mit der Pfahlwurzel aus Eisen Diese Verankerung setzt auf die Erfahrung und die Praxis von Baumschulen. Der Baum wird im Pflanzquartier mittels Rundmesser unterschnitten. So wird der Ballen eine runde Kugel. Diese wird mit Jute umwickelt und mit einem Drahtkorb gesichert. Im neuen Quartier steht er in einem passenden Gegenstück, der Kugelpfanne. Diese setzt bei einer Drehung allerdings wenig Widerstand entgegen. Es muss also versucht werden, die Drehung im neuen Quartier zu verhindern. Junge Bäume machen selbst die Lösung vor: Sie bilden eine Pfahlwurzel. Was die Natur vormacht, kann so schlecht nicht sein. Es liegt also nahe, dieses Verankerungsprinzip für die Anwachsphase zu nutzen. Das Ergebnis ist der Arbofix in verschiedenen Größen, der jeweils in der richtigen Ballengröße erhältlich ist. Gesetzt wird er mit zwei kurzen Hammerschlägen durch den zentralen Ring des Drahtballens. Zur Kraftübertragung vom Stamm in den Boden sollte der Ballen gut durchwurzelt sein. Versuche an der LLFG Quedlinburg haben ergeben: Diese Installation ist absolut die schnellste und damit die kostengünstigste. Nach knappen 4 Jahren sind europaweit schon 30000 Bäume damit gesichert. Sie haben die Orkane Kyrill, Paula, Emma und Xynthia schadlos überstanden. (am) ■ WEITERE INFORMATIONEN: ► www.arboa.com

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