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GALABAU PRAXIS 06-2014

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  • Wildkrautbekaempfung
  • Stiefel
  • Bambus
  • Maeher
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44 Berufschance

44 Berufschance Baumpflege Die Baumpflege–Branche erlebt in den letzten Jahren einen großen Aufschwung. Die dadurch bedingte fortschreitende Weiterentwicklung führt zu guten Berufsaussichten für Baumpfleger auf dem Deutschen und Europäischen Markt. Die Berufsbezeichnung „Baumpfleger“ ist derzeit noch nicht geschützt, die Gartenbauberufsgenossenschaft setzt aber einige Mindeststandards voraus, die von professionell ausübenden Baumpflegern zu erfüllen sind. Viele Dienstleister oder Arbeitnehmer aus dem grünen Bereich haben schon einige dieser Mindeststandards in der Tasche. Wer einen Motorsägenfachkundenachweis besitzt, eine Aufstiegsmöglichkeit in den Baum beherrscht und ein Jahr Praxis Erfahrung belegt, kann somit den erstmöglichen qualifizierenden Abschluss zum „European Tree Worker“ (kurz auch ETW genannt) erreichen. European Tree Worker Mit diesem stark praxisorientierten Abschluss können Teilnehmer als „europäisch anerkannter geprüfter Baumpfleger“ Dienstleistungen anbieten. Die Fachkenntnis befähigt, um im Baum Arbeiten unter Berücksichtigung des Natur-, Umwelt- und Unfallschutzes durchzuführen. Lehrgangsinhalte sind Themen wie Baumbiologie, Artenwahl und

45 Qualität von Bäumen und Regelwerke der Baumpflege. Zunehmend werden auch Städte, Privatpersonen und sonstige Baumbesitzer auf Baumpfleger mit solchen Fachkompetenzen zurückgreifen, wenn der Wunsch besteht, Bäume solange wie möglich zu erhalten. Aufbauend auf den ETW gibt es zwei weitere qualifizierende Abschlüsse, den „European Tree Technician“ sowie dessen deutsche Variante den „Geprüften Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung“. Alle Abschlüsse können bei der Nürnberger Schule nebenberuflich im modularen System erworben werden. Eine weitere Qualifizierungsmöglichkeit in Richtung Baumkontrolle bietet der Lehrgang zum „FLL – Zertifizierten Baumkontrolleur“. Regelmäßige Baumkontrollen sind in allen Städten und Gemeinden Teil der Verkehrssicherheit. Der Baumkontrolleur hat daher einen festen Stand im urbanen Bereich. Durchschnittlich sollte jeder Baum in der Stadt einmal pro Jahr kontrolliert werden, die Kontrollintervalle richten sich dabei nach Alter, Art, Zustand und Standort des Baumes. Da derzeit noch nicht alle Städten und Gemeinden speziell ausgebildete Baumkontrolleure haben, sind Fachkräfte gefragt. FLL – Zertifizierter Baumkontrolleur Der Baumkontrolleur ist in der Lage, Bäume nach der sogenannten Baumkontrollrichtlinie sachgerecht und eigenverantwortlich auf die Verkehrssicherheit hin zu kontrollieren. Er weiß über baumbiologische Grundlagen Bescheid und kann Schäden sowie Schadsymptome erkennen und beurteilen. Für diesen Lehrgang wird ein Nachweis über eine mind. einjährige Tätigkeit in der Baumpflege mit Weiterbildungen zur Baumkontrolle verlangt. Das Zertifikat kann innerhalb von wenigen Tagen mit einer abschließenden Prüfung erlangt werden. Zusammenfassung Um als qualifizierter Baumpfleger von heute zu arbeiten, empfiehlt es sich als Gütesiegel einen der möglichen Abschlüsse vorzuweisen. Die Nürnberger Schule ist Deutschlands führender Ausbilder für Baumpflege- und Baumkletterkurse. Im gesamten Bundesgebiet bieten die Nürnberger verschiedene Kurse an. Alle Intensivkurse sind stark praxisorientiert – nicht zuletzt dank der langjährigen Erfahrung in der praktischen Baumpflege. (am) ■ WEITERE INFORMationen: ► www.nuernbergerschule.de GaLaBau 2014: HALLE 3A, STAND 411

 

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Wildkrautbekaempfung Stiefel Bambus Maeher Garten Galabau Praxis Galabau
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44 Berufschance Baumpflege Die Baumpflege–Branche erlebt in den letzten Jahren einen großen Aufschwung. Die dadurch bedingte fortschreitende Weiterentwicklung führt zu guten Berufsaussichten für Baumpfleger auf dem Deutschen und Europäischen Markt. Die Berufsbezeichnung „Baumpfleger“ ist derzeit noch nicht geschützt, die Gartenbauberufsgenossenschaft setzt aber einige Mindeststandards voraus, die von professionell ausübenden Baumpflegern zu erfüllen sind. Viele Dienstleister oder Arbeitnehmer aus dem grünen Bereich haben schon einige dieser Mindeststandards in der Tasche. Wer einen Motorsägenfachkundenachweis besitzt, eine Aufstiegsmöglichkeit in den Baum beherrscht und ein Jahr Praxis Erfahrung belegt, kann somit den erstmöglichen qualifizierenden Abschluss zum „European Tree Worker“ (kurz auch ETW genannt) erreichen. European Tree Worker Mit diesem stark praxisorientierten Abschluss können Teilnehmer als „europäisch anerkannter geprüfter Baumpfleger“ Dienstleistungen anbieten. Die Fachkenntnis befähigt, um im Baum Arbeiten unter Berücksichtigung des Natur-, Umwelt- und Unfallschutzes durchzuführen. Lehrgangsinhalte sind Themen wie Baumbiologie, Artenwahl und

45 Qualität von Bäumen und Regelwerke der Baumpflege. Zunehmend werden auch Städte, Privatpersonen und sonstige Baumbesitzer auf Baumpfleger mit solchen Fachkompetenzen zurückgreifen, wenn der Wunsch besteht, Bäume solange wie möglich zu erhalten. Aufbauend auf den ETW gibt es zwei weitere qualifizierende Abschlüsse, den „European Tree Technician“ sowie dessen deutsche Variante den „Geprüften Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung“. Alle Abschlüsse können bei der Nürnberger Schule nebenberuflich im modularen System erworben werden. Eine weitere Qualifizierungsmöglichkeit in Richtung Baumkontrolle bietet der Lehrgang zum „FLL – Zertifizierten Baumkontrolleur“. Regelmäßige Baumkontrollen sind in allen Städten und Gemeinden Teil der Verkehrssicherheit. Der Baumkontrolleur hat daher einen festen Stand im urbanen Bereich. Durchschnittlich sollte jeder Baum in der Stadt einmal pro Jahr kontrolliert werden, die Kontrollintervalle richten sich dabei nach Alter, Art, Zustand und Standort des Baumes. Da derzeit noch nicht alle Städten und Gemeinden speziell ausgebildete Baumkontrolleure haben, sind Fachkräfte gefragt. FLL – Zertifizierter Baumkontrolleur Der Baumkontrolleur ist in der Lage, Bäume nach der sogenannten Baumkontrollrichtlinie sachgerecht und eigenverantwortlich auf die Verkehrssicherheit hin zu kontrollieren. Er weiß über baumbiologische Grundlagen Bescheid und kann Schäden sowie Schadsymptome erkennen und beurteilen. Für diesen Lehrgang wird ein Nachweis über eine mind. einjährige Tätigkeit in der Baumpflege mit Weiterbildungen zur Baumkontrolle verlangt. Das Zertifikat kann innerhalb von wenigen Tagen mit einer abschließenden Prüfung erlangt werden. Zusammenfassung Um als qualifizierter Baumpfleger von heute zu arbeiten, empfiehlt es sich als Gütesiegel einen der möglichen Abschlüsse vorzuweisen. Die Nürnberger Schule ist Deutschlands führender Ausbilder für Baumpflege- und Baumkletterkurse. Im gesamten Bundesgebiet bieten die Nürnberger verschiedene Kurse an. Alle Intensivkurse sind stark praxisorientiert – nicht zuletzt dank der langjährigen Erfahrung in der praktischen Baumpflege. (am) ■ WEITERE INFORMationen: ► www.nuernbergerschule.de GaLaBau 2014: HALLE 3A, STAND 411

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44 Berufschance Baumpflege Die Baumpflege–Branche erlebt in den letzten Jahren einen großen Aufschwung. Die dadurch bedingte fortschreitende Weiterentwicklung führt zu guten Berufsaussichten für Baumpfleger auf dem Deutschen und Europäischen Markt. Die Berufsbezeichnung „Baumpfleger“ ist derzeit noch nicht geschützt, die Gartenbauberufsgenossenschaft setzt aber einige Mindeststandards voraus, die von professionell ausübenden Baumpflegern zu erfüllen sind. Viele Dienstleister oder Arbeitnehmer aus dem grünen Bereich haben schon einige dieser Mindeststandards in der Tasche. Wer einen Motorsägenfachkundenachweis besitzt, eine Aufstiegsmöglichkeit in den Baum beherrscht und ein Jahr Praxis Erfahrung belegt, kann somit den erstmöglichen qualifizierenden Abschluss zum „European Tree Worker“ (kurz auch ETW genannt) erreichen. European Tree Worker Mit diesem stark praxisorientierten Abschluss können Teilnehmer als „europäisch anerkannter geprüfter Baumpfleger“ Dienstleistungen anbieten. Die Fachkenntnis befähigt, um im Baum Arbeiten unter Berücksichtigung des Natur-, Umwelt- und Unfallschutzes durchzuführen. Lehrgangsinhalte sind Themen wie Baumbiologie, Artenwahl und

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