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GALABAU PRAXIS 06-2020

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Liebe Leserinnen und Leser, urbanes Bauen ist eine zentrale Aufgabe, der die Zukunft gehört. Eine zunehmend wichtige Rolle spielen dabei Gründächer, die einen wegweisenden Beitrag zur Ökolo-gie und Nachhaltigkeit leisten. Ein gutes Beispiel dafür liefert ZinCo mit dem „Retentions-Gründach“, das bei Stark-regen große Wassermengen speichert und zeitversetzt abfließen lässt. Mit dem Thema „Mehr Grün in der Stadt“ beschäftigt sich auch der Beitrag von Rit-ter Landscaping. Hier geht es um Lösungen zur Befestigung von Flächen, die eine Versiegelung überflüssig machen und sich deshalb positiv auf das Mikroklima auswir-ken. Mit diesen beiden Beispielen möchten wir Sie zum Stöbern und Entdecken in unse-rer Juni-Ausgabe einladen, die Ihnen hoffentlich genauso gut gefällt wie uns. Viel Freude beim Lesen wünschen Michael Elison und das GALABAU PRAXIS-TEAM

44 ➔ INHALT kann er

44 ➔ INHALT kann er sich in vielen Fällen selbst helfen. Schädlinge befallen zuerst geschwächte Bäume. Ist der Safttransport im Baum eingeschränkt, bietet er ein leichtes Angriffsziel. Ein gutes Beispiel liefert der Borkenkäfer, der in 2019 viele Fichtenwälder dem Erdboden gleich gemacht hat, nachdem die Bäume durch das Trockenjahr 2018 geschwächt waren. Wie aber wässert man nun einen Baumveteranen in der Stadt? Sicherlich nicht, indem man sich mit einem Schlauch an den Stamm stellt. Die meisten Feinwurzeln bilden sich im Traufbereich der Krone. Hier finden herkömmliche Treegator-Säcke aber keinen Halt. Die Lösung kommt jetzt von Meyer: Der TREEIB-Bewässerungssack für Altbäume ist in zwei Varianten verfügbar. Standard für Parkbäume ist der 1.500 Liter-Sack. Auf 5,60 m Länge entwässert der TREEIB über 27 Löcher. Befüllt wird er in der Regel mit 1.000 Liter. Der TREEIB 1500 beschreibt einen viertel Kreis. Mit vier Befüllungen, die nach je etwa 6 bis 8 Stunden aus dem Sack heraussickern, hat man die Wurzeln rund um die Traufkante der Krone gewässert. An abschüssigen Stellen wird der TREEIB mit den beiliegenden Gurten und Schnureisen gesichert. PLÖTZLICHEN GEWITTERGUSS BESSER AUFNEHMEN Geht es um begrenzten Platz in der Stadt, um gepflasterte Flächen, kommt der TREEIB 430 Liter zum Einsatz, der auch über Pflasterflächen entwässert. Das Wasser versickert in diesem Fall langsam in den Fugen. Der Hersteller empfiehlt in trockenen Jahren bis zu vier Bewässerungsgänge je Baum – den ersten Der Hersteller empfiehlt in trockenen Jahren bis zu vier Bewässerungsgänge je Baum GALABAU PRAXIS JUNI 2020

03 45 Ein massvoller Trockenstress ist ebenfalls wichtig Bildquelle: LEDASCO nach der Winterruhe, wenn der Boden dauerhaft über 5°C hat. Danach im Frühsommer/ Spätfrühling, ca. im Mai/Juni. Im Hochsommer bietet der Bewässerungsdurchgang Entlastung bei Hitze- und Trockenperioden. Jetzt ist auch der Kühleffekt durch die Transpiration gefragt. Der Boden trocknet nicht aus und kann auch einen plötzlichen Gewitterguss besser aufnehmen. Die Herbstbewässerung im Spätsommer dient schon der Starthilfe in den nächsten Frühling. Aber: Immer noch bilden sich Feinwurzeln. EIN MASSVOLLER TROCKENSTRESS IST EBENFALLS WICHTIG Zusätzlich lässt sich über den TREEIB auch Dünger geben, beispielsweise Baumkraft® fluid und Vitanica® RZ. An besonders belasteten Standorten wäscht der Frühjahrseinsatz zudem das Streusalz nach dem Winterdienst aus der Feinwurzelzone. Bäume auf Parklätzen oder generell mit wenig Wurzelraum werden so an nicht optimalen Standorten unterstützt. Soll der TREEIB die gesamte Wasserversorgung des Baumes übernehmen? Nein, er ist nur unterstützend einzusetzen. Denn schließlich ist maßvoller Trockenstress ebenfalls wichtig für die Entwicklung des Baumes und in der Natur kein ungewöhnlicher Zustand. Die Anfangsphasen von Trockenstress regen die Feinwurzelbildung an. Problematisch wird es jedoch, wenn er länger dauert – und genau hier ist der TREEIB die Lösung. Denn schließlich sollen auch kommende Generationen noch große Bäume in Städten und Parks erleben können. Mehr Infos unter ➔ Meyer-Shop ➔ Bewässerung TREEIB 1.500 L ➔ Bewässerung TREEIB 430 L ➔ Treegator GALABAU PRAXIS JUNI 2020

 

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Liebe Leserinnen und Leser, urbanes Bauen ist eine zentrale Aufgabe, der die Zukunft gehört. Eine zunehmend wichtige Rolle spielen dabei Gründächer, die einen wegweisenden Beitrag zur Ökolo-gie und Nachhaltigkeit leisten. Ein gutes Beispiel dafür liefert ZinCo mit dem „Retentions-Gründach“, das bei Stark-regen große Wassermengen speichert und zeitversetzt abfließen lässt. Mit dem Thema „Mehr Grün in der Stadt“ beschäftigt sich auch der Beitrag von Rit-ter Landscaping. Hier geht es um Lösungen zur Befestigung von Flächen, die eine Versiegelung überflüssig machen und sich deshalb positiv auf das Mikroklima auswir-ken. Mit diesen beiden Beispielen möchten wir Sie zum Stöbern und Entdecken in unse-rer Juni-Ausgabe einladen, die Ihnen hoffentlich genauso gut gefällt wie uns. Viel Freude beim Lesen wünschen Michael Elison und das GALABAU PRAXIS-TEAM

44 ➔ INHALT kann er

44 ➔ INHALT kann er sich in vielen Fällen selbst helfen. Schädlinge befallen zuerst geschwächte Bäume. Ist der Safttransport im Baum eingeschränkt, bietet er ein leichtes Angriffsziel. Ein gutes Beispiel liefert der Borkenkäfer, der in 2019 viele Fichtenwälder dem Erdboden gleich gemacht hat, nachdem die Bäume durch das Trockenjahr 2018 geschwächt waren. Wie aber wässert man nun einen Baumveteranen in der Stadt? Sicherlich nicht, indem man sich mit einem Schlauch an den Stamm stellt. Die meisten Feinwurzeln bilden sich im Traufbereich der Krone. Hier finden herkömmliche Treegator-Säcke aber keinen Halt. Die Lösung kommt jetzt von Meyer: Der TREEIB-Bewässerungssack für Altbäume ist in zwei Varianten verfügbar. Standard für Parkbäume ist der 1.500 Liter-Sack. Auf 5,60 m Länge entwässert der TREEIB über 27 Löcher. Befüllt wird er in der Regel mit 1.000 Liter. Der TREEIB 1500 beschreibt einen viertel Kreis. Mit vier Befüllungen, die nach je etwa 6 bis 8 Stunden aus dem Sack heraussickern, hat man die Wurzeln rund um die Traufkante der Krone gewässert. An abschüssigen Stellen wird der TREEIB mit den beiliegenden Gurten und Schnureisen gesichert. PLÖTZLICHEN GEWITTERGUSS BESSER AUFNEHMEN Geht es um begrenzten Platz in der Stadt, um gepflasterte Flächen, kommt der TREEIB 430 Liter zum Einsatz, der auch über Pflasterflächen entwässert. Das Wasser versickert in diesem Fall langsam in den Fugen. Der Hersteller empfiehlt in trockenen Jahren bis zu vier Bewässerungsgänge je Baum – den ersten Der Hersteller empfiehlt in trockenen Jahren bis zu vier Bewässerungsgänge je Baum GALABAU PRAXIS JUNI 2020

03 45 Ein massvoller Trockenstress ist ebenfalls wichtig Bildquelle: LEDASCO nach der Winterruhe, wenn der Boden dauerhaft über 5°C hat. Danach im Frühsommer/ Spätfrühling, ca. im Mai/Juni. Im Hochsommer bietet der Bewässerungsdurchgang Entlastung bei Hitze- und Trockenperioden. Jetzt ist auch der Kühleffekt durch die Transpiration gefragt. Der Boden trocknet nicht aus und kann auch einen plötzlichen Gewitterguss besser aufnehmen. Die Herbstbewässerung im Spätsommer dient schon der Starthilfe in den nächsten Frühling. Aber: Immer noch bilden sich Feinwurzeln. EIN MASSVOLLER TROCKENSTRESS IST EBENFALLS WICHTIG Zusätzlich lässt sich über den TREEIB auch Dünger geben, beispielsweise Baumkraft® fluid und Vitanica® RZ. An besonders belasteten Standorten wäscht der Frühjahrseinsatz zudem das Streusalz nach dem Winterdienst aus der Feinwurzelzone. Bäume auf Parklätzen oder generell mit wenig Wurzelraum werden so an nicht optimalen Standorten unterstützt. Soll der TREEIB die gesamte Wasserversorgung des Baumes übernehmen? Nein, er ist nur unterstützend einzusetzen. Denn schließlich ist maßvoller Trockenstress ebenfalls wichtig für die Entwicklung des Baumes und in der Natur kein ungewöhnlicher Zustand. Die Anfangsphasen von Trockenstress regen die Feinwurzelbildung an. Problematisch wird es jedoch, wenn er länger dauert – und genau hier ist der TREEIB die Lösung. Denn schließlich sollen auch kommende Generationen noch große Bäume in Städten und Parks erleben können. Mehr Infos unter ➔ Meyer-Shop ➔ Bewässerung TREEIB 1.500 L ➔ Bewässerung TREEIB 430 L ➔ Treegator GALABAU PRAXIS JUNI 2020

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Liebe Leserinnen und Leser, urbanes Bauen ist eine zentrale Aufgabe, der die Zukunft gehört. Eine zunehmend wichtige Rolle spielen dabei Gründächer, die einen wegweisenden Beitrag zur Ökolo-gie und Nachhaltigkeit leisten. Ein gutes Beispiel dafür liefert ZinCo mit dem „Retentions-Gründach“, das bei Stark-regen große Wassermengen speichert und zeitversetzt abfließen lässt. Mit dem Thema „Mehr Grün in der Stadt“ beschäftigt sich auch der Beitrag von Rit-ter Landscaping. Hier geht es um Lösungen zur Befestigung von Flächen, die eine Versiegelung überflüssig machen und sich deshalb positiv auf das Mikroklima auswir-ken. Mit diesen beiden Beispielen möchten wir Sie zum Stöbern und Entdecken in unse-rer Juni-Ausgabe einladen, die Ihnen hoffentlich genauso gut gefällt wie uns. Viel Freude beim Lesen wünschen Michael Elison und das GALABAU PRAXIS-TEAM

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44 ➔ INHALT kann er sich in vielen Fällen selbst helfen. Schädlinge befallen zuerst geschwächte Bäume. Ist der Safttransport im Baum eingeschränkt, bietet er ein leichtes Angriffsziel. Ein gutes Beispiel liefert der Borkenkäfer, der in 2019 viele Fichtenwälder dem Erdboden gleich gemacht hat, nachdem die Bäume durch das Trockenjahr 2018 geschwächt waren. Wie aber wässert man nun einen Baumveteranen in der Stadt? Sicherlich nicht, indem man sich mit einem Schlauch an den Stamm stellt. Die meisten Feinwurzeln bilden sich im Traufbereich der Krone. Hier finden herkömmliche Treegator-Säcke aber keinen Halt. Die Lösung kommt jetzt von Meyer: Der TREEIB-Bewässerungssack für Altbäume ist in zwei Varianten verfügbar. Standard für Parkbäume ist der 1.500 Liter-Sack. Auf 5,60 m Länge entwässert der TREEIB über 27 Löcher. Befüllt wird er in der Regel mit 1.000 Liter. Der TREEIB 1500 beschreibt einen viertel Kreis. Mit vier Befüllungen, die nach je etwa 6 bis 8 Stunden aus dem Sack heraussickern, hat man die Wurzeln rund um die Traufkante der Krone gewässert. An abschüssigen Stellen wird der TREEIB mit den beiliegenden Gurten und Schnureisen gesichert. PLÖTZLICHEN GEWITTERGUSS BESSER AUFNEHMEN Geht es um begrenzten Platz in der Stadt, um gepflasterte Flächen, kommt der TREEIB 430 Liter zum Einsatz, der auch über Pflasterflächen entwässert. Das Wasser versickert in diesem Fall langsam in den Fugen. Der Hersteller empfiehlt in trockenen Jahren bis zu vier Bewässerungsgänge je Baum – den ersten Der Hersteller empfiehlt in trockenen Jahren bis zu vier Bewässerungsgänge je Baum GALABAU PRAXIS JUNI 2020

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