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GALABAU PRAXIS 06-7-2011

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6 EUROGREEN

6 EUROGREEN Untersodenlockerer Terramat im Einsatz Die auszubringende Sandmenge ist abhängig von der Bodenart und der Bauweise. Folgende Angaben können als Faustregel gelten: Feinteilreiche Böden (z.B. Lehm): Bis zu 2 Besandungen/ Jahr mit je 4-5 l Sand/ m² = 2 x ca. 31,5 m³ Sand pro Jahr Sandreiche Böden (z.B. sandige rts): Wenigstens 1 Besandung/ Jahr mit je 2-4 l Sand/ m² = 2 x ca. 21,0 m³ Sand pro Jahr Sandqualität: Gewaschener Fluss- oder Quarzsand Körnung 0/2 oder Lavasand 0/2 – 0/3 EUROGREEN Aerator

7 Beseitigen von Verdichtungen Bodenverdichtungen sind immer eine Folge von zu hohen Druckbelastungen, die auf die Rasenfläche einwirken. Als Hauptursache sind die Nutzung sowie das Befahren mit zu schweren Pflegegeräten zu nennen. Dabei neigen feinteilreiche Böden (Lehm) eher zu Verdichtungen als sandreiche Böden. Gleiches gilt für nasse Böden, die eine geringere Tragfähigkeit als trockene Böden aufweisen. Anzeichen von Bodenverdichtungen sind auftretende Staunässe, Moos- und Unkrautbefall, sowie nachlassende Belastbarkeit der Rasenfläche aufgrund fehlender Vitalität der Gräser. Dies äußert sich in einer flachen Durchwurzelung, geringer Regenerationsfähigkeit und schneller Bildung von Kahlstellen. Wie und wann Bodenverdichtungen beseitigen? Mit einem Penetrometer kann das Ausmaß der Verdichtung überprüft werden. Bei Messwerten über 0,5 kN/cm² liegt eine Bodenverdichtung vor. Verdichtungen bis ca. 6 cm Tiefe werden durch Aerifizieren der oberen Zentimeter der Rasennarbe beseitigt (Rasenperforator). Verdichtungen bis ca. 12 cm Tiefe werden durch Tiefenlüften der Rasennarbe behoben (Aerator). Tiefer liegende Verdichtungen bis ca. 20 cm Tiefe werden durch flächiges Lockern der gesamten RTS aufgebrochen. Hierbei werden Narbenverletzungen weitestgehend vermieden (Terramat). Idealer Zeitraum für diese Maßnahme: Spielpause Mai – August. Nachsäen von Kahlstellen und aufgespielten Bereichen durch Perforationssaat Häufig präsentieren sich die Spielflächen am Ende der Saison durch intensive Nutzung insbesondere der stark frequentierten Bereiche in der Längsachse von Tor zu Tor, den Torräumen selbst und dem 16-Meter-Raum nahezu kahl gespielt. Die gesamte Fläche hat ebenfalls gelitten, wenn auch nicht

 

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Demopark Boden Einsatz Rasen Radlader Schliesing Unternehmen Terra Vogt Eurogreen Galabau Praxis galabau-praxis.de
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7 Beseitigen von Verdichtungen Bodenverdichtungen sind immer eine Folge von zu hohen Druckbelastungen, die auf die Rasenfläche einwirken. Als Hauptursache sind die Nutzung sowie das Befahren mit zu schweren Pflegegeräten zu nennen. Dabei neigen feinteilreiche Böden (Lehm) eher zu Verdichtungen als sandreiche Böden. Gleiches gilt für nasse Böden, die eine geringere Tragfähigkeit als trockene Böden aufweisen. Anzeichen von Bodenverdichtungen sind auftretende Staunässe, Moos- und Unkrautbefall, sowie nachlassende Belastbarkeit der Rasenfläche aufgrund fehlender Vitalität der Gräser. Dies äußert sich in einer flachen Durchwurzelung, geringer Regenerationsfähigkeit und schneller Bildung von Kahlstellen. Wie und wann Bodenverdichtungen beseitigen? Mit einem Penetrometer kann das Ausmaß der Verdichtung überprüft werden. Bei Messwerten über 0,5 kN/cm² liegt eine Bodenverdichtung vor. Verdichtungen bis ca. 6 cm Tiefe werden durch Aerifizieren der oberen Zentimeter der Rasennarbe beseitigt (Rasenperforator). Verdichtungen bis ca. 12 cm Tiefe werden durch Tiefenlüften der Rasennarbe behoben (Aerator). Tiefer liegende Verdichtungen bis ca. 20 cm Tiefe werden durch flächiges Lockern der gesamten RTS aufgebrochen. Hierbei werden Narbenverletzungen weitestgehend vermieden (Terramat). Idealer Zeitraum für diese Maßnahme: Spielpause Mai – August. Nachsäen von Kahlstellen und aufgespielten Bereichen durch Perforationssaat Häufig präsentieren sich die Spielflächen am Ende der Saison durch intensive Nutzung insbesondere der stark frequentierten Bereiche in der Längsachse von Tor zu Tor, den Torräumen selbst und dem 16-Meter-Raum nahezu kahl gespielt. Die gesamte Fläche hat ebenfalls gelitten, wenn auch nicht

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7 Beseitigen von Verdichtungen Bodenverdichtungen sind immer eine Folge von zu hohen Druckbelastungen, die auf die Rasenfläche einwirken. Als Hauptursache sind die Nutzung sowie das Befahren mit zu schweren Pflegegeräten zu nennen. Dabei neigen feinteilreiche Böden (Lehm) eher zu Verdichtungen als sandreiche Böden. Gleiches gilt für nasse Böden, die eine geringere Tragfähigkeit als trockene Böden aufweisen. Anzeichen von Bodenverdichtungen sind auftretende Staunässe, Moos- und Unkrautbefall, sowie nachlassende Belastbarkeit der Rasenfläche aufgrund fehlender Vitalität der Gräser. Dies äußert sich in einer flachen Durchwurzelung, geringer Regenerationsfähigkeit und schneller Bildung von Kahlstellen. Wie und wann Bodenverdichtungen beseitigen? Mit einem Penetrometer kann das Ausmaß der Verdichtung überprüft werden. Bei Messwerten über 0,5 kN/cm² liegt eine Bodenverdichtung vor. Verdichtungen bis ca. 6 cm Tiefe werden durch Aerifizieren der oberen Zentimeter der Rasennarbe beseitigt (Rasenperforator). Verdichtungen bis ca. 12 cm Tiefe werden durch Tiefenlüften der Rasennarbe behoben (Aerator). Tiefer liegende Verdichtungen bis ca. 20 cm Tiefe werden durch flächiges Lockern der gesamten RTS aufgebrochen. Hierbei werden Narbenverletzungen weitestgehend vermieden (Terramat). Idealer Zeitraum für diese Maßnahme: Spielpause Mai – August. Nachsäen von Kahlstellen und aufgespielten Bereichen durch Perforationssaat Häufig präsentieren sich die Spielflächen am Ende der Saison durch intensive Nutzung insbesondere der stark frequentierten Bereiche in der Längsachse von Tor zu Tor, den Torräumen selbst und dem 16-Meter-Raum nahezu kahl gespielt. Die gesamte Fläche hat ebenfalls gelitten, wenn auch nicht

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