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GALABAU PRAXIS 07 2019

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46 ➔ INHALT wodurch

46 ➔ INHALT wodurch die Pflanze abstirbt. Sie kann auch ausgegraben oder ihre Blütendolden können mit einem Trimmer oder Rasenmäher abgeschnitten werden. Dabei kommt der Anwender in direkten Kontakt mit der Pflanze und ist einer gesundheitlichen Gefahr ausgesetzt. Mit einem ferngesteuerten Mulchmäher lassen sich neophytische (Riesen-)Bärenklaue sicher bekämpfen: Durch die Profi-Fernsteuerung werden der Aufsitzmäher AS 940 Sherpa 4WD RC und die Mähraupe AS 751 RC von außerhalb des Gefahrenbereichs bedient – die Reichweite der Fernsteuerung beträgt bis zu 300 Meter. Beide Modelle ermöglichen mit ihrem niedrigem Schwerpunkt und präzisem Antrieb die Arbeit in schwierigem und steilem Gelände. Der AS 940 Sherpa 4WD RC leistet durch sein geschlossenes Mähdeck zudem einen extra hohen Spritzschutz. Auch der Hochgrasmäher AS 940 Sherpa 4WD RC kann per Fernbedienung gelenkt werden. GROSSE UND KLEINE POPULATIONEN EFFEKTIV BEKÄMPFEN Bei großen Populationen wäre es zu aufwendig, einzelne Pflanzen auszugraben oder ihre Wurzeln abzustechen. Hier stellt das Mulchen die effizienteste Maßnahme dar. Dabei sollte der erste Schnitt im ersten Jahr der Bekämpfung kurz vor der Blüte erfolgen, weil es die Pflanze zu diesem Zeitpunkt am meisten schwächt. Bei hohem Aufwuchs empfiehlt es sich, zunächst auf einer hohen und anschließend ein zweites Mal auf der niedrigsten Stufe zu mähen. Nach der ersten Mahd im ersten Jahr ist regelmäßiges Mulchen während der gesamten Vegetationsperiode erforderlich, da die Pflanze nachwächst. Je nach Witterung sollte rund alle zehn Tage gemäht werden, da der Riesenbärenklau bereits ab einer Höhe von zehn Zentimetern Blüten tragen und Samen bilden kann. Ab dem zweiten Jahr der Bekämpfung sollte die erste Mahd so früh wie möglich in der Wachstumsperiode stattfinden und in rund zehntägigem Abstand wiederholt werden. Durch das regelmäßige Mulchen wird der Pflanze Kraft genommen, bis sie letztlich abstirbt – was bis zu zehn Jahre dauern kann. Die gemulchte Fläche muss regelmäßig kontrolliert werden, um zu gewährleisten, dass alle Pflanzen abgestorben und Samen nicht mehr keimfähig sind. Bei kleineren Populationen empfiehlt es sich, die Pflanze zunächst zu mulchen und anschließend die Wurzel 15 Zentimeter unter der Erde abzustechen, beispielsweise mit einem Spaten. Dann kann die Fläche mit einer schwarzen Folie abgedeckt werden, um die Keimfähigkeit eventuell verbleibender Samen zu ersticken. Eine regelmäßige Kontrolle der Fläche ist dennoch notwendig, um Keimlinge erneut rechtzeitig zu bekämpfen. GALABAU PRAXIS JULI 2019

03 47 BEKÄMPFUNG KLEINER RIESEN- BÄRENKLAU-POPULATIONEN NACH DEM MULCHEN: DEN MÄHER RICHTIG REINIGEN Auch wenn der Anwender die ferngesteuerten Mäher aus sicherer Entfernung bedient und somit vor direktem Pflanzenkontakt und Spritzern des Pflanzensafts geschützt wird, ist eine angemessene Schutzkleidung unerlässlich – auch beim Reinigen der Maschinen. Dazu zählen ein Ganzkörperanzug mit Kapuze, eine Schutzbrille, Gummihandschuhe und Stiefel. Die Geräte sollten nach ihrem Einsatz per Fernsteuerung auf das Transportfahrzeug aufgeladen werden. Nach jedem Arbeitseinsatz ist eine gründliche Reinigung der Mäher erforderlich, denn bei Kontakt mit dem Pflanzensaft auf der Maschine kann es auch noch nach einiger Zeit zu phototoxischen Reaktionen kommen. Zur Reinigung empfehlen die Experten von AS-Motor, Essigreiniger mit höchstens zehn Prozent Essigsäure auf die Maschine zu geben und sie mit einem starken Wasserstrahl (aufgrund der Spritzgefahr keinen Hochdruckreiniger verwenden!) samt Bürste zu säubern. Mehr Infos unter ➔ AS-Motor Startseite ➔ ferngesteuerte Mäher ➔ Aufsitzmäher ➔ Video GALABAU PRAXIS JULI 2019

 

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46 ➔ INHALT wodurch die Pflanze abstirbt. Sie kann auch ausgegraben oder ihre Blütendolden können mit einem Trimmer oder Rasenmäher abgeschnitten werden. Dabei kommt der Anwender in direkten Kontakt mit der Pflanze und ist einer gesundheitlichen Gefahr ausgesetzt. Mit einem ferngesteuerten Mulchmäher lassen sich neophytische (Riesen-)Bärenklaue sicher bekämpfen: Durch die Profi-Fernsteuerung werden der Aufsitzmäher AS 940 Sherpa 4WD RC und die Mähraupe AS 751 RC von außerhalb des Gefahrenbereichs bedient – die Reichweite der Fernsteuerung beträgt bis zu 300 Meter. Beide Modelle ermöglichen mit ihrem niedrigem Schwerpunkt und präzisem Antrieb die Arbeit in schwierigem und steilem Gelände. Der AS 940 Sherpa 4WD RC leistet durch sein geschlossenes Mähdeck zudem einen extra hohen Spritzschutz. Auch der Hochgrasmäher AS 940 Sherpa 4WD RC kann per Fernbedienung gelenkt werden. GROSSE UND KLEINE POPULATIONEN EFFEKTIV BEKÄMPFEN Bei großen Populationen wäre es zu aufwendig, einzelne Pflanzen auszugraben oder ihre Wurzeln abzustechen. Hier stellt das Mulchen die effizienteste Maßnahme dar. Dabei sollte der erste Schnitt im ersten Jahr der Bekämpfung kurz vor der Blüte erfolgen, weil es die Pflanze zu diesem Zeitpunkt am meisten schwächt. Bei hohem Aufwuchs empfiehlt es sich, zunächst auf einer hohen und anschließend ein zweites Mal auf der niedrigsten Stufe zu mähen. Nach der ersten Mahd im ersten Jahr ist regelmäßiges Mulchen während der gesamten Vegetationsperiode erforderlich, da die Pflanze nachwächst. Je nach Witterung sollte rund alle zehn Tage gemäht werden, da der Riesenbärenklau bereits ab einer Höhe von zehn Zentimetern Blüten tragen und Samen bilden kann. Ab dem zweiten Jahr der Bekämpfung sollte die erste Mahd so früh wie möglich in der Wachstumsperiode stattfinden und in rund zehntägigem Abstand wiederholt werden. Durch das regelmäßige Mulchen wird der Pflanze Kraft genommen, bis sie letztlich abstirbt – was bis zu zehn Jahre dauern kann. Die gemulchte Fläche muss regelmäßig kontrolliert werden, um zu gewährleisten, dass alle Pflanzen abgestorben und Samen nicht mehr keimfähig sind. Bei kleineren Populationen empfiehlt es sich, die Pflanze zunächst zu mulchen und anschließend die Wurzel 15 Zentimeter unter der Erde abzustechen, beispielsweise mit einem Spaten. Dann kann die Fläche mit einer schwarzen Folie abgedeckt werden, um die Keimfähigkeit eventuell verbleibender Samen zu ersticken. Eine regelmäßige Kontrolle der Fläche ist dennoch notwendig, um Keimlinge erneut rechtzeitig zu bekämpfen. GALABAU PRAXIS JULI 2019

03 47 BEKÄMPFUNG KLEINER RIESEN- BÄRENKLAU-POPULATIONEN NACH DEM MULCHEN: DEN MÄHER RICHTIG REINIGEN Auch wenn der Anwender die ferngesteuerten Mäher aus sicherer Entfernung bedient und somit vor direktem Pflanzenkontakt und Spritzern des Pflanzensafts geschützt wird, ist eine angemessene Schutzkleidung unerlässlich – auch beim Reinigen der Maschinen. Dazu zählen ein Ganzkörperanzug mit Kapuze, eine Schutzbrille, Gummihandschuhe und Stiefel. Die Geräte sollten nach ihrem Einsatz per Fernsteuerung auf das Transportfahrzeug aufgeladen werden. Nach jedem Arbeitseinsatz ist eine gründliche Reinigung der Mäher erforderlich, denn bei Kontakt mit dem Pflanzensaft auf der Maschine kann es auch noch nach einiger Zeit zu phototoxischen Reaktionen kommen. Zur Reinigung empfehlen die Experten von AS-Motor, Essigreiniger mit höchstens zehn Prozent Essigsäure auf die Maschine zu geben und sie mit einem starken Wasserstrahl (aufgrund der Spritzgefahr keinen Hochdruckreiniger verwenden!) samt Bürste zu säubern. Mehr Infos unter ➔ AS-Motor Startseite ➔ ferngesteuerte Mäher ➔ Aufsitzmäher ➔ Video GALABAU PRAXIS JULI 2019

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