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4 STARK. SCHMAL. GENIAL.

4 STARK. SCHMAL. GENIAL. Einblicke in die kommunale Fahrzeugtechnik Kabine vorn, Motor hinten – dieses bewährte Maschinenkonzept ist speziell auf die Anforderungen kommunaler Anwendungen ausgelegt. Doch auch Knicklenkung, Radlastausgleich und vielseitige Anbauräume sind typisch für multifunktionale, effiziente Kommunalfahrzeuge. Was sich genau dahinter verbirgt und wie diese Techniken in der Praxis umgesetzt werden, lesen Sie in folgendem Beitrag. Knicklenkung wird das ganze Vorderteil des Fahrzeugs exakt in die richtige Richtung gelenkt. So sind Vorder- und Hinterräder völlig spurtreu. Das Anbaugerät ist sogar selbst im Stand versetzbar. Zentimetergenaues Arbeiten geht so leicht von der Hand. Knicklenkung: Bitte wenden Bei einem konventionellen Schlepper mit Achsschenkellenkung werden durch die Lenkung nur die Räder eingeschlagen, sie laufen also nicht spurtreu und in Kurven muss ausgeholt werden, damit das Hinterrad nicht hängen bleibt. Bei der

5 Zwei-Massen-Konzept: Bodenhaftung behalten Beim Überfahren eines Hindernisses verdrehen die Fahrzeugteile gegeneinander. Dieses patentierte Knicklenkungssystem teilt das Gerät in zwei halbe Massen. Jede dieser Massen (Vorder- und Hinterwagen) hat eine eigene Traktion, einen eigenen Schwerpunkt und verteilt das Gewicht auf Vorderund Hinterteil. Bei der Fahrt durch das Gelände bewegen sich so praktisch zwei Fahrzeuge eigenständig. Unterstützt wird diese Fahrdynamik durch den Radlastausgleich. Der Radlastausgleich entwickelt diagonale Gegenkräfte, die alle vier Räder aktiv auf den Boden drücken. Echter Allradantrieb Beide Achsen sind permanent angetrieben und mit der Differentialsperre 100% sperrbar. Das sorgt für überlegene Zug- und Schubleistungen auch auf problematischen Untergründen. Selbst in schwierigem Gelände ist ein Ausbrechen aus der Spur kein Thema. Radlastausgleich Die ausgeklügelte Ausgleichsmechanik unter dem Knickpunkt hält die vier allradgetriebenen Räder in allen Fahr- und Belastungszuständen satt auf dem Boden. Vor allem bei steilem oder unebenem Gelände aber auch beim Überfahren von Hindernissen ist man damit klar im Vorteil. Vier gleich groSSe Räder Die einheitliche Radgröße sorgt durch gleichmäßigen Antrieb für optimale Bodenschonung und beste Traktion. Zusätzlich wird der Rollwiderstand reduziert, da immer spurüberdeckend gefahren wird. Außerdem wird der Reifenverschleiß deutlich minimiert. Straße und die Konstantfahrt für die Arbeitsprogramme. Bei der dynamischen Fahrt drückt man das Gaspedal und das Fahrzeug beschleunigt stufenlos bis zur Höchstgeschwindigkeit. Mit einer elektrisch schaltbaren Untersetzungsstufe kann man die Geschwindigkeit halbieren und die Zugkraft verdoppeln. Bei der Konstantfahrt arbeitet man mit einer konstanten Motor- sowie Zapfwellendrehzahl und regelt die Fahrgeschwindigkeit unabhängig davon. Beim SDS (Special Drive System) wird die Zapfwellendrehzahl über Handgas auf den Sollwert eingestellt und die Fahrgeschwindigkeit über das Fußpedal geregelt. Geräteanbau: komfortabel und vielseitig Die Geräteaushebung ist problemlos und schnell auf verschiedene Anbaukategorien einstellbar. Sowohl Heben und Senken als auch die Einstellung der Seiten- und Querneigung sind vom Fahrerplatz aus einstellbar. Die doppelt wirkenden Hydraulikzylinder sind für alle Anforderungen ausgelegt. Die Anbaugeräte können zudem schnell, werkzeuglos und sicher durch eine Person gewechselt werden. Die perfekt angeordneten und leicht zugänglichen Hydraulikanschlüsse machen den Gerätewechsel einfach. Fahrantrieb: mit Hand und FuSS Das automotive Fahr-System bietet zwei verschiedene Fahrzustände: die dynamische Fahrt auf der

 

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4 STARK. SCHMAL. GENIAL. Einblicke in die kommunale Fahrzeugtechnik Kabine vorn, Motor hinten – dieses bewährte Maschinenkonzept ist speziell auf die Anforderungen kommunaler Anwendungen ausgelegt. Doch auch Knicklenkung, Radlastausgleich und vielseitige Anbauräume sind typisch für multifunktionale, effiziente Kommunalfahrzeuge. Was sich genau dahinter verbirgt und wie diese Techniken in der Praxis umgesetzt werden, lesen Sie in folgendem Beitrag. Knicklenkung wird das ganze Vorderteil des Fahrzeugs exakt in die richtige Richtung gelenkt. So sind Vorder- und Hinterräder völlig spurtreu. Das Anbaugerät ist sogar selbst im Stand versetzbar. Zentimetergenaues Arbeiten geht so leicht von der Hand. Knicklenkung: Bitte wenden Bei einem konventionellen Schlepper mit Achsschenkellenkung werden durch die Lenkung nur die Räder eingeschlagen, sie laufen also nicht spurtreu und in Kurven muss ausgeholt werden, damit das Hinterrad nicht hängen bleibt. Bei der

5 Zwei-Massen-Konzept: Bodenhaftung behalten Beim Überfahren eines Hindernisses verdrehen die Fahrzeugteile gegeneinander. Dieses patentierte Knicklenkungssystem teilt das Gerät in zwei halbe Massen. Jede dieser Massen (Vorder- und Hinterwagen) hat eine eigene Traktion, einen eigenen Schwerpunkt und verteilt das Gewicht auf Vorderund Hinterteil. Bei der Fahrt durch das Gelände bewegen sich so praktisch zwei Fahrzeuge eigenständig. Unterstützt wird diese Fahrdynamik durch den Radlastausgleich. Der Radlastausgleich entwickelt diagonale Gegenkräfte, die alle vier Räder aktiv auf den Boden drücken. Echter Allradantrieb Beide Achsen sind permanent angetrieben und mit der Differentialsperre 100% sperrbar. Das sorgt für überlegene Zug- und Schubleistungen auch auf problematischen Untergründen. Selbst in schwierigem Gelände ist ein Ausbrechen aus der Spur kein Thema. Radlastausgleich Die ausgeklügelte Ausgleichsmechanik unter dem Knickpunkt hält die vier allradgetriebenen Räder in allen Fahr- und Belastungszuständen satt auf dem Boden. Vor allem bei steilem oder unebenem Gelände aber auch beim Überfahren von Hindernissen ist man damit klar im Vorteil. Vier gleich groSSe Räder Die einheitliche Radgröße sorgt durch gleichmäßigen Antrieb für optimale Bodenschonung und beste Traktion. Zusätzlich wird der Rollwiderstand reduziert, da immer spurüberdeckend gefahren wird. Außerdem wird der Reifenverschleiß deutlich minimiert. Straße und die Konstantfahrt für die Arbeitsprogramme. Bei der dynamischen Fahrt drückt man das Gaspedal und das Fahrzeug beschleunigt stufenlos bis zur Höchstgeschwindigkeit. Mit einer elektrisch schaltbaren Untersetzungsstufe kann man die Geschwindigkeit halbieren und die Zugkraft verdoppeln. Bei der Konstantfahrt arbeitet man mit einer konstanten Motor- sowie Zapfwellendrehzahl und regelt die Fahrgeschwindigkeit unabhängig davon. Beim SDS (Special Drive System) wird die Zapfwellendrehzahl über Handgas auf den Sollwert eingestellt und die Fahrgeschwindigkeit über das Fußpedal geregelt. Geräteanbau: komfortabel und vielseitig Die Geräteaushebung ist problemlos und schnell auf verschiedene Anbaukategorien einstellbar. Sowohl Heben und Senken als auch die Einstellung der Seiten- und Querneigung sind vom Fahrerplatz aus einstellbar. Die doppelt wirkenden Hydraulikzylinder sind für alle Anforderungen ausgelegt. Die Anbaugeräte können zudem schnell, werkzeuglos und sicher durch eine Person gewechselt werden. Die perfekt angeordneten und leicht zugänglichen Hydraulikanschlüsse machen den Gerätewechsel einfach. Fahrantrieb: mit Hand und FuSS Das automotive Fahr-System bietet zwei verschiedene Fahrzustände: die dynamische Fahrt auf der

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4 STARK. SCHMAL. GENIAL. Einblicke in die kommunale Fahrzeugtechnik Kabine vorn, Motor hinten – dieses bewährte Maschinenkonzept ist speziell auf die Anforderungen kommunaler Anwendungen ausgelegt. Doch auch Knicklenkung, Radlastausgleich und vielseitige Anbauräume sind typisch für multifunktionale, effiziente Kommunalfahrzeuge. Was sich genau dahinter verbirgt und wie diese Techniken in der Praxis umgesetzt werden, lesen Sie in folgendem Beitrag. Knicklenkung wird das ganze Vorderteil des Fahrzeugs exakt in die richtige Richtung gelenkt. So sind Vorder- und Hinterräder völlig spurtreu. Das Anbaugerät ist sogar selbst im Stand versetzbar. Zentimetergenaues Arbeiten geht so leicht von der Hand. Knicklenkung: Bitte wenden Bei einem konventionellen Schlepper mit Achsschenkellenkung werden durch die Lenkung nur die Räder eingeschlagen, sie laufen also nicht spurtreu und in Kurven muss ausgeholt werden, damit das Hinterrad nicht hängen bleibt. Bei der

5 Zwei-Massen-Konzept: Bodenhaftung behalten Beim Überfahren eines Hindernisses verdrehen die Fahrzeugteile gegeneinander. Dieses patentierte Knicklenkungssystem teilt das Gerät in zwei halbe Massen. Jede dieser Massen (Vorder- und Hinterwagen) hat eine eigene Traktion, einen eigenen Schwerpunkt und verteilt das Gewicht auf Vorderund Hinterteil. Bei der Fahrt durch das Gelände bewegen sich so praktisch zwei Fahrzeuge eigenständig. Unterstützt wird diese Fahrdynamik durch den Radlastausgleich. Der Radlastausgleich entwickelt diagonale Gegenkräfte, die alle vier Räder aktiv auf den Boden drücken. Echter Allradantrieb Beide Achsen sind permanent angetrieben und mit der Differentialsperre 100% sperrbar. Das sorgt für überlegene Zug- und Schubleistungen auch auf problematischen Untergründen. Selbst in schwierigem Gelände ist ein Ausbrechen aus der Spur kein Thema. Radlastausgleich Die ausgeklügelte Ausgleichsmechanik unter dem Knickpunkt hält die vier allradgetriebenen Räder in allen Fahr- und Belastungszuständen satt auf dem Boden. Vor allem bei steilem oder unebenem Gelände aber auch beim Überfahren von Hindernissen ist man damit klar im Vorteil. Vier gleich groSSe Räder Die einheitliche Radgröße sorgt durch gleichmäßigen Antrieb für optimale Bodenschonung und beste Traktion. Zusätzlich wird der Rollwiderstand reduziert, da immer spurüberdeckend gefahren wird. Außerdem wird der Reifenverschleiß deutlich minimiert. Straße und die Konstantfahrt für die Arbeitsprogramme. Bei der dynamischen Fahrt drückt man das Gaspedal und das Fahrzeug beschleunigt stufenlos bis zur Höchstgeschwindigkeit. Mit einer elektrisch schaltbaren Untersetzungsstufe kann man die Geschwindigkeit halbieren und die Zugkraft verdoppeln. Bei der Konstantfahrt arbeitet man mit einer konstanten Motor- sowie Zapfwellendrehzahl und regelt die Fahrgeschwindigkeit unabhängig davon. Beim SDS (Special Drive System) wird die Zapfwellendrehzahl über Handgas auf den Sollwert eingestellt und die Fahrgeschwindigkeit über das Fußpedal geregelt. Geräteanbau: komfortabel und vielseitig Die Geräteaushebung ist problemlos und schnell auf verschiedene Anbaukategorien einstellbar. Sowohl Heben und Senken als auch die Einstellung der Seiten- und Querneigung sind vom Fahrerplatz aus einstellbar. Die doppelt wirkenden Hydraulikzylinder sind für alle Anforderungen ausgelegt. Die Anbaugeräte können zudem schnell, werkzeuglos und sicher durch eine Person gewechselt werden. Die perfekt angeordneten und leicht zugänglichen Hydraulikanschlüsse machen den Gerätewechsel einfach. Fahrantrieb: mit Hand und FuSS Das automotive Fahr-System bietet zwei verschiedene Fahrzustände: die dynamische Fahrt auf der

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