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GALABAU PRAXIS April 2015

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  • Hamburg
  • Deutschland
  • Stadt
  • Recyfix
  • Dach
  • Wasser
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  • Wiper
  • Sommer

76 2.22

76 2.22 Handlungsschwerpunkt Dialog Für die Gründachstrategie ist ein Kommunikationskonzept erstellt worden. Dies beinhaltet ein Cooperate Design, Broschüren, Flyer, Plakate, u.a. Das Büro TH Landschaftsarchitekten hat 4 Visionen zu Gründächern in unterschiedlichen Detaillierungsgraden für den Gebrauch in der Broschüre, auf Messen usw. entwickelt. Geplant und teilweise schon durchgeführt sind Workshops, Exkursionen, Schulungs- und Informationsveranstaltungen mit den Baugenehmigungsdienststellen, Berufsverbänden, der Handwerkskammer, der Wohnungswirtschaft, der Logistik Initiative. Seit September besteht ebenfalls eine neue Internetseite: www.hamburg.de/gruendach. Ein weiterer Gründachwettbewerb für die Metropolregion in Fortführung des 2011 bereits von den Berufsverbänden durchgeführten Wettbewerbs ist geplant. 2.23 Handlungsschwerpunkt fordern Landschaftsprogramm Im Landschaftsprogramm Hamburg sollen Schwerpunktbereiche für die Begrünung dargestellt werden. Grundlage hierfür ist die Stadtklimaanalyse, aber auch eine im Jahre 2012 erstellte Freiraumbedarfsanalyse. Bebauungsplan Die seit Jahren in der verbindlichen Bauleitplanung praktizierte Festsetzung im Bebauungsplanverfahren soll überarbeitet und differenziert werden. Eingriffsregelung Bisher wird Dachbegrünung bei der Eingriffsregelung als Minderungsmaßnahme anerkannt, es soll untersucht werden, ob Dächer mit einer entsprechenden Qualität nicht auch als Ausgleichsmaßnahme anerkannt werden können. Gründachverordnung Für den Inneren Bereich der Stadt soll eine Gründachverordnung erlassen werden. Geplant ist dies in Schwerpunktbereichen, so den hot spots der

77 Überflutung oder den stark verdichteten Bereichen innerhalb des Zweiten Grünen Ringes. Gerade hier sind die positiven Wirkungen von Grünen Dächern sehr wünschenswert, sind aber aufgrund alten Baurechts sonst nicht durchsetzbar. 3. Wissenschaftliche Begleitung Wasserwirtschaftliches Messprogramm und Übertragbarkeit Das Fachgebiet „Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung“ an der HafenCity Universität Hamburg (HCU) ist Projektpartner der BSU bei der Entwicklung der Hamburger Gründachstrategie. Die Schwerpunkte der Aufgaben der HCU liegen in den Modulen „Wasserwirtschaft“ und „Übertragbarkeit“. Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen zur wasserwirtschaftlichen Wirksamkeit von Gründächern werden aufgearbeitet. Die Hamburger Strategie soll im Kontext der Erfahrungen anderer Städte bewertet werden, daneben werden die Übertragbarkeiten Hamburger Ansätze untersucht. Mit dem kontinuierlichen, langfristig angelegten Messprogramm auf dem Gründach des Neubaus der HCU sollen mittels Niederschlags- und Abflussmessungen Aussagen zur Abflussdämpfung und -verzögerung besonders bei Starkregenereignissen ermöglicht werden. Bei 3 neu errichtenden Wohngebäuden der städtischen Wohnungsbaugesellschafft SAGA werden im Rahmen des Projektes RISA Messeinrichtungen zur Abflussmessung von Regenwasser installiert. Die Dächer der Gebäude werden mit 3 unterschiedlichen Begrünungssystemen ausgestattet. ÖKO Durch Flächenversiegelung geht die Natur Stück für Stück verloren. LOGISCH Gründachsysteme von Bauder geben der Natur Raum zurück und dichten das Dach sicher ab. So tun Sie der Natur etwas Gutes und schützen das Dach sicher vor Umwelteinflüssen. www.bauder.de

 

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Hamburg Deutschland Stadt Recyfix Dach Wasser Verschiedenen Rasen Wiper Sommer
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76 2.22 Handlungsschwerpunkt Dialog Für die Gründachstrategie ist ein Kommunikationskonzept erstellt worden. Dies beinhaltet ein Cooperate Design, Broschüren, Flyer, Plakate, u.a. Das Büro TH Landschaftsarchitekten hat 4 Visionen zu Gründächern in unterschiedlichen Detaillierungsgraden für den Gebrauch in der Broschüre, auf Messen usw. entwickelt. Geplant und teilweise schon durchgeführt sind Workshops, Exkursionen, Schulungs- und Informationsveranstaltungen mit den Baugenehmigungsdienststellen, Berufsverbänden, der Handwerkskammer, der Wohnungswirtschaft, der Logistik Initiative. Seit September besteht ebenfalls eine neue Internetseite: www.hamburg.de/gruendach. Ein weiterer Gründachwettbewerb für die Metropolregion in Fortführung des 2011 bereits von den Berufsverbänden durchgeführten Wettbewerbs ist geplant. 2.23 Handlungsschwerpunkt fordern Landschaftsprogramm Im Landschaftsprogramm Hamburg sollen Schwerpunktbereiche für die Begrünung dargestellt werden. Grundlage hierfür ist die Stadtklimaanalyse, aber auch eine im Jahre 2012 erstellte Freiraumbedarfsanalyse. Bebauungsplan Die seit Jahren in der verbindlichen Bauleitplanung praktizierte Festsetzung im Bebauungsplanverfahren soll überarbeitet und differenziert werden. Eingriffsregelung Bisher wird Dachbegrünung bei der Eingriffsregelung als Minderungsmaßnahme anerkannt, es soll untersucht werden, ob Dächer mit einer entsprechenden Qualität nicht auch als Ausgleichsmaßnahme anerkannt werden können. Gründachverordnung Für den Inneren Bereich der Stadt soll eine Gründachverordnung erlassen werden. Geplant ist dies in Schwerpunktbereichen, so den hot spots der

77 Überflutung oder den stark verdichteten Bereichen innerhalb des Zweiten Grünen Ringes. Gerade hier sind die positiven Wirkungen von Grünen Dächern sehr wünschenswert, sind aber aufgrund alten Baurechts sonst nicht durchsetzbar. 3. Wissenschaftliche Begleitung Wasserwirtschaftliches Messprogramm und Übertragbarkeit Das Fachgebiet „Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung“ an der HafenCity Universität Hamburg (HCU) ist Projektpartner der BSU bei der Entwicklung der Hamburger Gründachstrategie. Die Schwerpunkte der Aufgaben der HCU liegen in den Modulen „Wasserwirtschaft“ und „Übertragbarkeit“. Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen zur wasserwirtschaftlichen Wirksamkeit von Gründächern werden aufgearbeitet. Die Hamburger Strategie soll im Kontext der Erfahrungen anderer Städte bewertet werden, daneben werden die Übertragbarkeiten Hamburger Ansätze untersucht. Mit dem kontinuierlichen, langfristig angelegten Messprogramm auf dem Gründach des Neubaus der HCU sollen mittels Niederschlags- und Abflussmessungen Aussagen zur Abflussdämpfung und -verzögerung besonders bei Starkregenereignissen ermöglicht werden. Bei 3 neu errichtenden Wohngebäuden der städtischen Wohnungsbaugesellschafft SAGA werden im Rahmen des Projektes RISA Messeinrichtungen zur Abflussmessung von Regenwasser installiert. Die Dächer der Gebäude werden mit 3 unterschiedlichen Begrünungssystemen ausgestattet. ÖKO Durch Flächenversiegelung geht die Natur Stück für Stück verloren. LOGISCH Gründachsysteme von Bauder geben der Natur Raum zurück und dichten das Dach sicher ab. So tun Sie der Natur etwas Gutes und schützen das Dach sicher vor Umwelteinflüssen. www.bauder.de

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77 Überflutung oder den stark verdichteten Bereichen innerhalb des Zweiten Grünen Ringes. Gerade hier sind die positiven Wirkungen von Grünen Dächern sehr wünschenswert, sind aber aufgrund alten Baurechts sonst nicht durchsetzbar. 3. Wissenschaftliche Begleitung Wasserwirtschaftliches Messprogramm und Übertragbarkeit Das Fachgebiet „Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung“ an der HafenCity Universität Hamburg (HCU) ist Projektpartner der BSU bei der Entwicklung der Hamburger Gründachstrategie. Die Schwerpunkte der Aufgaben der HCU liegen in den Modulen „Wasserwirtschaft“ und „Übertragbarkeit“. Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen zur wasserwirtschaftlichen Wirksamkeit von Gründächern werden aufgearbeitet. Die Hamburger Strategie soll im Kontext der Erfahrungen anderer Städte bewertet werden, daneben werden die Übertragbarkeiten Hamburger Ansätze untersucht. Mit dem kontinuierlichen, langfristig angelegten Messprogramm auf dem Gründach des Neubaus der HCU sollen mittels Niederschlags- und Abflussmessungen Aussagen zur Abflussdämpfung und -verzögerung besonders bei Starkregenereignissen ermöglicht werden. Bei 3 neu errichtenden Wohngebäuden der städtischen Wohnungsbaugesellschafft SAGA werden im Rahmen des Projektes RISA Messeinrichtungen zur Abflussmessung von Regenwasser installiert. Die Dächer der Gebäude werden mit 3 unterschiedlichen Begrünungssystemen ausgestattet. ÖKO Durch Flächenversiegelung geht die Natur Stück für Stück verloren. LOGISCH Gründachsysteme von Bauder geben der Natur Raum zurück und dichten das Dach sicher ab. So tun Sie der Natur etwas Gutes und schützen das Dach sicher vor Umwelteinflüssen. www.bauder.de

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