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10 ➔ INHALT

10 ➔ INHALT Rasenpflege, Straßenreinigung, Winterdienst-Geräteträger mit Umbausets können das ganze Jahr über Aufgaben erfüllen. einen geschlossenen Nährstoffkreislauf. Auf das Mulchmähen sollte man allerdings im Herbst, zum Saisonschluss, verzichten: Das Mähgut könnte sonst nass werden, sich mit liegengebliebenem Laub vermischen und das darunter liegende Gras ersticken. Im Spätherbst kann zudem die Mähfrequenz reduziert werden. Dabei sollte das Gras wieder etwas höher wachsen als im Sommer – so bleiben die Vegetationspunkte im Winterhalbjahr besser geschützt. Neben dem Mähen kann der Rasen – bei hohen Anforderungen – im Sommer zudem intensiv gelüftet werden: Bei dieser „Aerifizierung“ werden durch ein Spezialgerät dicht an dicht Löcher in die Rasenfläche „gestanzt“. Das erhöht die Luftzufuhr an die Wurzeln, verbessert deren Stoffwechselleistung und verbessert infolgedessen Nährstoffaufnahme und gesundes Wachstum der Gräser. In besonders beanspruchten Bereichen, z. B. bei Rasenflä- chen mit Bodenverdichtungen, kann auch eine maschinelle Tiefenlockerung ohne Beschädigung der Grasnarbe erfolgen. Die richtige Maschine für die Rasenpflege Um all die genannten Arbeiten effizient erledigen zu können, bietet der Markt eine Vielzahl unterschiedlicher Mehrzweck-Maschinen an, die durch entsprechende Anbaugeräte für die verschiedenen Rasenpflegearbeiten genutzt werden können. Für kleinere Flächen bieten sich nach wie vor kompakte, handgeführte Motorgeräte an. Sie lassen sich, je nach Ausführung, mit den unterschiedlichsten Geräten ausrüsten und bieten somit eine hohe Flexibilität. Allerdings ist die Flächenleistung für größere Rasenflächen bei ihrer Benutzung zu gering, ganz zu schweigen vom mangelnden Komfort für den Bediener, der hinter dem Gerät herlaufen muss. Zudem GALABAU PRAXIS MAI 2017

➔ INHALT ist der Transport solcher Geräte von Einsatzort zu Einsatzort aufwändig, erfordert er doch einen Pritschenwagen oder zumindest einen Anhänger. Hier sind Kompakttraktoren eindeutig im Vorteil: Auf ihnen sitzt der Fahrer bequem, größere Modelle bieten eine komfortable Kabine. Der Hauptanbauraum solcher Traktoren befindet sich am Heck: Eine leistungsstarke Hydraulik und die massive, großdimensionierte Hinterachse erlauben den Einsatz auch schwerer Geräte. Allerdings ist die Sicht auf das Anbaugerät bei dieser Bauart nicht so vorteilhaft: Um den hinteren Bereich im Auge zu behalten, muss sich der Fahrer ständig umdrehen, was weder bequem noch ergonomisch sinnvoll ist. Viele Kompakttraktoren bieten alternativ auch einen Frontanbauraum: Doch hier wird die Sicht üblicherweise durch die Motorhaube eingeschränkt. Zudem setzt die Tragfähigkeit der Vorderachse bei der Nutzung 03 11 dieses Montageraums deutlich Grenzen. In den letzten Jahren haben sich aus diesen Gründen zunehmend multifunktionale Geräteträger mit Knicklenkung und vier gleich großen Rädern durchgesetzt. Sie bieten gegenüber dem klassischen Kompakttraktor eine Vielzahl von Vorteilen: einen bequemeren Arbeitsplatz, eine viel bessere Sicht auf die Anbaugeräte sowie spurtreues Arbeiten selbst in engsten Kurven. Das Gerätekonzept ermöglicht zudem gleich drei vollwertige Anbauräume an Front, Heck und auf einer Pritsche. Die Lastverteilung ist dabei so ausgewogen, dass auch schwere Anbaugeräte an der Frontaushebung montiert werden können. Dank der Knicklenkung folgen die Anbaugeräte dem Lenkeinschlag – so kann mit einem Frontmähwerk exakt bis in eine Ecke oder an ein Hindernis heran gemäht werden. Geräteträger ermöglichen spurtreues Arbeiten selbst in engsten Kurven. Für Flächen die nur zwei- oder dreimal im Jahr gemäht werden, bietet sich der Einsatz eines Schlegelmähers an. GALABAU PRAXIS MAI 2017

 

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10 ➔ INHALT Rasenpflege, Straßenreinigung, Winterdienst-Geräteträger mit Umbausets können das ganze Jahr über Aufgaben erfüllen. einen geschlossenen Nährstoffkreislauf. Auf das Mulchmähen sollte man allerdings im Herbst, zum Saisonschluss, verzichten: Das Mähgut könnte sonst nass werden, sich mit liegengebliebenem Laub vermischen und das darunter liegende Gras ersticken. Im Spätherbst kann zudem die Mähfrequenz reduziert werden. Dabei sollte das Gras wieder etwas höher wachsen als im Sommer – so bleiben die Vegetationspunkte im Winterhalbjahr besser geschützt. Neben dem Mähen kann der Rasen – bei hohen Anforderungen – im Sommer zudem intensiv gelüftet werden: Bei dieser „Aerifizierung“ werden durch ein Spezialgerät dicht an dicht Löcher in die Rasenfläche „gestanzt“. Das erhöht die Luftzufuhr an die Wurzeln, verbessert deren Stoffwechselleistung und verbessert infolgedessen Nährstoffaufnahme und gesundes Wachstum der Gräser. In besonders beanspruchten Bereichen, z. B. bei Rasenflä- chen mit Bodenverdichtungen, kann auch eine maschinelle Tiefenlockerung ohne Beschädigung der Grasnarbe erfolgen. Die richtige Maschine für die Rasenpflege Um all die genannten Arbeiten effizient erledigen zu können, bietet der Markt eine Vielzahl unterschiedlicher Mehrzweck-Maschinen an, die durch entsprechende Anbaugeräte für die verschiedenen Rasenpflegearbeiten genutzt werden können. Für kleinere Flächen bieten sich nach wie vor kompakte, handgeführte Motorgeräte an. Sie lassen sich, je nach Ausführung, mit den unterschiedlichsten Geräten ausrüsten und bieten somit eine hohe Flexibilität. Allerdings ist die Flächenleistung für größere Rasenflächen bei ihrer Benutzung zu gering, ganz zu schweigen vom mangelnden Komfort für den Bediener, der hinter dem Gerät herlaufen muss. Zudem GALABAU PRAXIS MAI 2017

➔ INHALT ist der Transport solcher Geräte von Einsatzort zu Einsatzort aufwändig, erfordert er doch einen Pritschenwagen oder zumindest einen Anhänger. Hier sind Kompakttraktoren eindeutig im Vorteil: Auf ihnen sitzt der Fahrer bequem, größere Modelle bieten eine komfortable Kabine. Der Hauptanbauraum solcher Traktoren befindet sich am Heck: Eine leistungsstarke Hydraulik und die massive, großdimensionierte Hinterachse erlauben den Einsatz auch schwerer Geräte. Allerdings ist die Sicht auf das Anbaugerät bei dieser Bauart nicht so vorteilhaft: Um den hinteren Bereich im Auge zu behalten, muss sich der Fahrer ständig umdrehen, was weder bequem noch ergonomisch sinnvoll ist. Viele Kompakttraktoren bieten alternativ auch einen Frontanbauraum: Doch hier wird die Sicht üblicherweise durch die Motorhaube eingeschränkt. Zudem setzt die Tragfähigkeit der Vorderachse bei der Nutzung 03 11 dieses Montageraums deutlich Grenzen. In den letzten Jahren haben sich aus diesen Gründen zunehmend multifunktionale Geräteträger mit Knicklenkung und vier gleich großen Rädern durchgesetzt. Sie bieten gegenüber dem klassischen Kompakttraktor eine Vielzahl von Vorteilen: einen bequemeren Arbeitsplatz, eine viel bessere Sicht auf die Anbaugeräte sowie spurtreues Arbeiten selbst in engsten Kurven. Das Gerätekonzept ermöglicht zudem gleich drei vollwertige Anbauräume an Front, Heck und auf einer Pritsche. Die Lastverteilung ist dabei so ausgewogen, dass auch schwere Anbaugeräte an der Frontaushebung montiert werden können. Dank der Knicklenkung folgen die Anbaugeräte dem Lenkeinschlag – so kann mit einem Frontmähwerk exakt bis in eine Ecke oder an ein Hindernis heran gemäht werden. Geräteträger ermöglichen spurtreues Arbeiten selbst in engsten Kurven. Für Flächen die nur zwei- oder dreimal im Jahr gemäht werden, bietet sich der Einsatz eines Schlegelmähers an. GALABAU PRAXIS MAI 2017

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